Easy going war angesagt. Ein Tag am Strand stand auf dem Programm. Auch eine Strand-Olympiade war geplant. Doch erstens kommt es anders und zweitens entschieden wir uns zum Bau eines Sandkühlschrankes samt Pool. Während die anderen also die Standards runterrasselten , Ping Pong, gegenseitig im Sand einbuddeln, usw. - hatten wir ganz andere Probleme.

Die Gratwanderung zwischen Sicherheit und Coolness des wertvollen Gerstensaftes wurde schlussendlich aber mit Bravour gelöst. Und ein paar Bier und ein paar Schippen Sand stand der Pool und wir lagen in ihm. Die Errichtung dieses Meisterwerkes wurde weiterhin mit einer wohlverdienten Bierdusche und anschließendem Knubbel gefeiert. Die Festivitäten endeten über und über mit Sand bedeckt und großem Appetit.

Drum noch eben schick gemacht und in den Sand auf den Körpern einen geistreichen Reigen von Verben gehauen (ficken, bumsen, blasen, saufen). Nichtsdestotrotz wurden wir vom Restaurantbesitzer unserer Wahl sanft darauf hingewiesen, dass er dann doch die Polizei holen wolle. Tja, wer nicht will, ... Wir zogen also zu einer anderen Bar weiter in der wir die kläglichen Versuche eines minderbemittelten Italieners belachen durften, der sich am Aufbau eines Liegestuhl versuchte. Ist ja auch was.

Zurück am eigentlichen Strand erwarteten uns dann doch noch einige lustigen Strandspiele. Mit weiterem Bierkonsum stieg die Ausgelassenheit und die Sonne sank. Kredenzenderweise machten wir uns also auf den Heimweg auf dem drei unserer heißen Chiccas noch eine Arschparade in der Konstellation Basti + Martin bewundern durften. Die Dosen, die an diesem Tag geleert wurden, wurden natürlich unserem Zimmerboden hinzugefügt.