Nach schier endlosen 3 Stunden legten wir endlich an. Ponza sieht genauso
aus wie Monkey Island und würde auch bequem auf 10 Bildschirme passen. Ganz in der Rolle des
Guybrush Threepwood aufgehend, fanden wir auch langsam wieder zur Besinnung. Der Weg zum von
Klippe eingerahmten Strand sorgte dann für endgültige Revitalisierung. Der Strand war sauber, lang, schmal,
fein bis äußerst grobkörnig und sorgte so für mächtig viel Kurzweil. Auch dass Eva von einem Kiesel fast
erschlagen worden wäre, konnte den easy Gang des Tages nicht verhindern.
Nach dem Bau einer Sandische, allerlei heiteren Spielkes und etwas
Herumplanschen war unser Tag am Meer auch schon vorbei. Der Gang zum Boot wurde noch für
einen Abstecher zum einzigen Supermarkt auf Ponza und schlechtesten der ganzen Welt genutzt, wo wir
die teuersten Früchte südlich von Bad Homburg erstanden.
Zoghaft und widerwillig betraten wir das Boot, die Fähre der Unterwelt mit dem
diabolischen Namen "Maria Magdalena" und machten uns auf ein ähnliches Desaster gefasst. Von den Lehrern darauf
hingewiesen, dass eine Arschparade zu krass sei, wurde spontan die Kimmenparade geboren mit der wir
beim Ablegen die Ponzer noch ein wenig aufheiterten. Die Fahrt selbst wurde schön, nicht zuletzt
weil wir einigen Spaß mit Aberpappnase Möller samt Adjutant Plingen sowie Schnepfenprinzessin Spalek hatten...
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