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die heilige Stadt

Watt i kannAm Dienstag stand zum ersten Mal Rom auf dem Programm. Start im Vatikan. Und schnell wurde Martin klar: „Die Ramsch-pro-Kopf-Dichte im Vatikan ist exorbitant.“ Recht hat er. Ramschfachverkäufer reihte sich an Diplombauchladenramschverkäufer. Ramsch soweit das Auge sehen kann. Nach ein wenig Kultur (Petersdom, Vatikanmuseum) ging es dann auf nach Rom D.C., genauer zur spanischen Treppe, genauer zu Mc Donalds.

Und zwar einem Mekkes deluxe, sprich groß, schön, geil. DiesEinfach nur schön hinderte uns allerdings nicht daran, an unseren Maximen, die da saufen und singen wären, festzuhalten. Schmerzlich zu spüren bekamen es besonders eine aufgetakelte Gruppe italienischer Gucci-Weiber, die jene anscheinend nicht mit uns teilten. Das Mahl hatte uns geschafft und wir entschlossen uns auf der spanischen Treppe niederzulassen. Doch bis auf die Nachtruhe verstießen wir leider gegen alle gültigen Regeln (trinken, essen, Musik) und sollten schon wieder „arrested“ werden.

Im Hintergrund der typische ItalienerWir mussten also den Rückzug antreten und fanden schlussendlich ein wenig Ruhe in einem hübschen Park. Doch schon rückte der anberaunte Treffpunkt näher und Bier wollte auch noch besorgt werden. Fündig wurden wir schließlich im hintersten Winkel Roms wo, gutversteckt, ein Supermarkt gelegen war, in dem wir je eine Palette Tuborg erstanden. Gut 3 Stunden vor dem eigentlichen Treffpunkt kamen wir dann endlich am Piaza Navona an...

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