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Ein Tag im Bus

Ha! Apfelschorle aus der Cola-Flasche...Hinterlistig als Apfelschorle deklariert (brillant), kredenzten wir nun ein um andere "Mischung" und schon bald bekamen wir, oder besser nur Basti, die verheerenden Folgen zu spüren. So war es in den folgenden Stunden vor allem seine besoffene Wenigkeit, die durch ihr - um es dezent auszudrücken - Fettnäpfchenhopping die Spassbremsen langsam löste und mit seinen Aktionen klar zeigte, wo es langgeht: Gen dicht! Born to be dicht! schien er schreien zu wollen, als er bereits bei der 2. Rast über Frau Dersch herfiel und sie mit einem Wangenkuss beglückte.

Auch für das Bild der Deutschen im Ausland wurde, wenn auch immer noch in deutschen Landen, etwas getan, heißt en detail: englischem Ehepaar nen Wein wegkredenzt und mit ein paar Japanern geschäckert. Verbal schon auf den Geschmack gekommen, wurde dann auch direkt eben diese Eigenschaft bei den frisch gesetzten Frühlingszwiebeln getestet.

Embryo BastiResultat dieser Rast: Basti war schon jetzt Liebling der Lehrer und hatte daraufhin, ironischerweise während eines Films (Werner), einen Filmriss. Dann kehrte Ruhe ein: Basti machte es sich in embryonaler Haltung bequem, die Frontscheibe des Busses wurde noch gewechselt und schon brach die Nacht herein. Doch kaum neckten uns die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages, erwachten wir wieder zum Leben...

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